Bericht: Wildstrubel Ultratrail by UTMB 2025

Bericht: Wildstrubel Ultratrail by UTMB 2025

19. September 2025

Wildstrubel by UTMB 2025

 

Bericht: Thomas Lohfink & Jean-Luc Göttsche

ASC-Triathleten auf Abwegen – beim Wildstrubel by UTMB

Manchmal entstehen die besten Ideen nach einem Kaltgetränk. Ende letzten Jahres beschlossen Louis und Thomas: „Lass uns doch mal einen Ultratrail zum Saisonabschluss laufen.“ Gesagt, getan – und so fiel die Wahl auf den Wild 70 in der Schweiz: 70 Kilometer und rund 4.600 Höhenmeter. Schnell waren weitere Mitstreiter gefunden, sodass am Start schließlich sieben ASCler beim Wild 70 und zwei beim Wild 50 standen.

Die Vorbereitung lief gemeinschaftlich – regelmäßige Trailrunden im Alpstein und an den Churfirsten, viele Höhenmeter, noch mehr Schweiß. Am 19. und 20. September 2025 wurde es dann ernst: Der Wildstrubel by UTMB rief. Mit spektakulären Alpenpanoramen, knackigen Anstiegen und anspruchsvollen Downhills verlangte er den Läufer:innen alles ab.

Beim Wild 70 war Thomas unser Schnellster und kam nach 9:38:47 Stunden ins Ziel. Dahinter folgten Jens (11:19:09), Jean-Luc (11:40:51) und Jakob (11:57:10). Louis brachte es in 12:32:54 ins Ziel, während Christian und Carmen bei Kilometer 35 ausgestiegen sind. Der Tag war für alle unglaublich hart und hat die meisten von uns an die körperlichen Grenzen gebracht. Das Gefühl im Ziel angekommen zu sein und diese Herausforderung bewältigt zu haben war aber unbeschreiblich. 

Beim Wild 50 liefen Alex und Tobias lange zusammen. Am Ende setzte sich Alex ab, finishte in 6:26:12 und holte sich damit Platz 2 in seiner Altersklasse. Tobias folgte nach 6:48:39.

So wurde aus einer „Schnapsidee“ ein unvergessliches Saisonfinale. Der Wildstrubel bot alles: Landschaft, Leiden und Legendenstoff für den nächsten Stammtisch. Wir sind gespannt welcher Trailrun als nächstes auf dem Programm steht.

Die Starter des WIldstrubel by UTMB 70km Laufs direkt vor dem Start. 

Bericht: Innsbruck Alpine Trail Festival

Bericht: Innsbruck Alpine Trail Festival

25. Mai 2025

Innsbruck Alpine Trail Festival 2025

 

Bericht Helen Giesecke 

Bericht zum Innsbruck Alpine Trail Festival 

Am ersten Samstag im Mai gingen vier Athletinnen und Athleten des ASC auf der K25-Strecke beim Innsbruck Alpine Trailrun Festival (IATF) an den Start. Unterstützt wurden sie von mehreren ASClern, die vor Ort für Stimmung sorgten und kräftig anfeuerten. Das IATF ist eines der größten Trailrunning-Events Europas und bietet Distanzen von 7 bis 110 Kilometern durch die beeindruckende Tiroler Berglandschaft – ein Erlebnis für Anfänger wie Profis.

Doch das erste große Highlight ereignete sich bereits vor dem offiziellen Start: Johannes Dörr – bis vergangenen September noch aktiver Läufer im ASC und mittlerweile Wahl-Innsbrucker – war bereits um Mitternacht auf der K110-Strecke gestartet. Schon am frühen Morgen zeichnete sich ab, dass er ganz vorne mitläuft. Jeder Eintrag im Liveticker und die Bilder von der Strecke, die Johannes in seinem ASC-Shirt in Führung zeigten, sorgten für Gänsehautmomente und wachsende Vorfreude.

Auf der Zielgeraden und im Zielbereich wurde Johannes als strahlender Sieger gebührend empfangen und gefeiert – ein emotionaler Auftakt für den weiteren Tag und eine herausragende Leistung, die erst einmal sacken muss. Wir gratulieren Johannes ganz herzlich und freuen uns schon auf seine nächsten Herausforderungen. Das Training läuft bereits wieder, denn im September steht mit dem Wildstrubel 70K der nächste große Traillauf an – diesmal erneut gemeinsam mit einigen ASClern.

Am Mittag fiel für unsere Gruppe der Startschuss in Mutters. Von dort ging es zunächst ins Tal hinab und anschließend über die Nordkette wieder hinauf – insgesamt 26 Kilometer mit 800 Höhenmetern im Aufstieg und 1.200 Metern im Abstieg. Für einige war es die erste Trail-Erfahrung, andere waren bereits erfahrene „Wiederholungstäter“ auf den Innsbrucker Trails.

Im Ziel angekommen, konnte man sich traditionell mit Kaiserschmarrn stärken. Das Event machte allen Beteiligten – Läuferinnen und Läufern sowie dem Support – Lust auf mehr.

Den Abend ließen wir gemeinsam im Zielbereich ausklingen, während die letzten Finisher der K110 eintrafen und Johannes für seinen großartigen Sieg geehrt wurde.

Von links nach rechts:

Hannah Gebhard (Support), Helen Giesecke, Rebecca Hermle, Jakob Moriz, Nina Fluck, Simon Meier (Support)

3. ASC-Laufvereinsmeisterschaft

3. ASC-Laufvereinsmeisterschaft

Am Sonntag, den 05.05.2024, versammelten sich zahlreiche ASCler und ASClerinnen zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft im Straßenlauf, die in diesem Jahr auf einer neuen Strecke stattfand. Ursprünglich war der Parcours im Tägermoos geplant, doch um die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten, wurde kurzfristig eine neue Route getestet, die großen Anklang fand. Der flache Rundenparcours bot ideale Bedingungen für schnelle Zeiten und ein sicheres Lauferlebnis.

Der Startschuss für die beiden Distanzen, 5 km und 10 km, fiel um 9.00 Uhr. Die Stimmung war von Anfang an fantastisch, und alle gaben ihr Bestes, unterstützt von den motivierenden Helfern und Zuschauern an der Strecke.

Ergebnisse der 5 km-Distanz:

  • Damen:
    1. Christin Wintersig – 18:56 min
    2. Hanna Blank – 19:34 min
    3. Antonia Küfer – 21:44 min
    4. Belen – 23:33 min
  • Herren:
    1. Marco Clauß – 18:56 min
    2. Lukas Rexer – 18:58 min
    3. Thomas Domjahn – 23:23 min

Ergebnisse der 10 km-Distanz:

  • Damen:
    1. Anne Benzing – 50:00 min
  • Herren:
    1. Marcel van Oudtshoorn – 35:29 min
    2. Lars Werner – 36:24 min
    3. Jürgen Stöß – 38:32 min
    4. Kilian Umbach – 39:44 min
    5. Paul Mühleck – 40:54 min
    6. Wolfgang Eberding – 51:35 min

Ein besonderer Dank geht an alle Helfer! Es war ein rundum gelungenes Event, und wir freuen uns darauf, die neue Strecke vielleicht auch in den kommenden Jahren zu nutzen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher! Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr.

1. ASC-Laufvereinsmeisterschaft

1. ASC-Laufvereinsmeisterschaft

In diesem Jahr fanden nun zum ersten Mal in der ASC-Geschichte endlich auch Vereinsmeisterschaften im Laufen statt.
 
Mit 12 Teilnehmern war die 1. ASC-Laufvereinsmeisterschaft zwar ein kleines, aber dennoch sehr schönes Event. Gelaufen wurden 5km und 10km auf einem Rundenparcour um den Lengwiler Weiher oberhalb von Kreuzlingen.
 
Die Stimmung war von Anfang bis Ende der Laufmeisterschaft trotz der heißen Temperaturen und der hügeligen Anstiege sehr gut, wir gaben alles und unsere Supporter auf der Strecke feuerten uns zur Höchstform an. Vielen Dank vor allem an Gina Jackson, die unsere Zeiten gestoppt hat.
 
Nachdem alle die Ziellinie überquert hatten, diskutierten wir bei Melone, Muffins und Biberbärli die Strecke, Bestzeiten und anstehende Events. 
 
Über die Vereinsmeistertitel dürfen sich in diesem Jahr über die 10km Caroline Zolg und Niklas Bartnek freuen, über die 5km Steffi Keller und Alexander Heß. 
 
Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher der 1. ASC-Laufmeisterschaft!
Es hat großen Spaß gemacht heute. 
Liga: Dezentraler Swim & Run in Bad Waldsee

Liga: Dezentraler Swim & Run in Bad Waldsee

Ligarennen Nr. 2 in der Pandemie-Saison 2021

Letzten Samstag waren wir, die beiden Damenteams des ASC Konstanz „ASC Konstanz“ und „ASC Konstanz 2“ (Frauenliga) sowie die beiden Herrenteams „Aqua Sphere Team DJK- Singen“ (1. Liga) und die „SG ASC Konstanz/DJK Singen“ (Landesliga Süd) zu Gast in Bad Waldsee, um beim dezentralen Swim&Run unser Können unter Beweis zu stellen. Nachdem wir in aller Frühe aufgestanden waren, auf der Fähre morgendliche Seeluft schnappen konnten und uns auf der restlichen Fahrt mit der richtigen Musik in Wettkampflaune gebracht hatten, kamen wir munter und voller Vorfreude im Freibad an. Wir wurden von den Gastgebern, dem DAV Ravensburg, herzlich empfangen und um 8:30 Uhr ging es auch direkt schon mit der Schwimmeinheit los: Als 1. sollten die Herren der 1. Liga starten, dann die Damen und zuletzt die Herren der LL Süd. Geschwommen wurden 500m im 50m Becken, immer ein:e Schwimmer:in pro Bahn. Alle Teilnehmer:innen waren mit vollem Einsatz dabei und erreichten super Zeiten. Zweitschnellste Schwimmerin (auch der gesamten Frauenliga!) war Kerstin Rohr mit einer Zeit von 6:24; schnellster Schwimmer (und drittschnellster der 1. Liga bei den Herren!) war Jannik Gruber mit einer Zeit von 6:05.

 

 

Kaum aus dem Wasser gestiegen und kurz erholt, wechselten wir den Ort: Die 5000m sollten auf der Bahn im Stadion gelaufen werden. Hier starteten die Damen und die Herren als 1.

Liga gemeinsam und danach die Herren der LL Süd. Da der Wettkampf dezentral organisiert wurde und außer unseren Teams nur ein weiteres Herrenteam (NC3D-Team DAV Ravensburg) für die Landesliga Süd mit uns startete, fühlte sich das gemeinsame Laufen auf der Bahn wie ein Vereinstraining an. Die Stimmung war den gesamten Wettkampf über sehr familiär. Bei warmen Temperaturen und Sonnenschein gaben alle Läufer:innen ihr Bestes und feuerten sich gegenseitig an. Auch die Laufergebnisse aller können sich sehen lassen.

Beste Läuferin war Wiebke Lühmann mit einer Zeit von 19:36; schnellster Läufer war Thomas Lohfink mit einer Zeit von 16:57.

Alle weiteren Ergebnisse sind hier: https://baden-wuerttembergischer-triathlonverband.de/termine/ergebnisse_2021/

Nachdem wir alle im Ziel angekommen waren, saßen wir noch ein wenig zusammen, schossen Erinnerungsfotos und drehten noch ein paar Videos, um das Instagram Profil der Mädels ein wenig „aufzumöbeln“. Die Freude über den erfolgreichen Wettkampf und die gute Laune war allen Teilnehmenden ins Gesicht geschrieben. So endete auch der 2.Wettkampf der diesjährigen Liga und wir fuhren wieder gemeinsam in Richtung Konstanz.

 

Ein herzlicher Dank geht an den DAV Ravensburg für die Organisation und das Austragen des Wettkampfs und natürlich an unsere Helfer:in Judith Großeaschoff und Raphael Pfeifle, die uns die ganze Zeit über anfeuerten, Bilder schossen und Zeiten notierten. Wir sind schon sehr gespannt auf Erbach und freuen uns auf diesen letzten Wettkampf in dieser Saison.

 

Bericht von Fabienne Probst

1. 24-Stunden-Lauf auf der Reichenau

1. 24-Stunden-Lauf auf der Reichenau

Am 12. und 13. Juni 2021 fand zum ersten Mal der 24h-Lauf, hervorragend organisiert von Christin Wintersig (SV Reichenau), Carmen Braun (ASC Konstanz) und Christian Weich (ASC Konstanz), auf der schönen Gemüseinsel „Reichenau“ statt.

Am Samstag ab 12:00 Uhr sind die verschiedenen Teams eingetroffen, um auf der großen Wiese zweier Reichenauer ihre Lager und Zelte aufzuschlagen. Neben den Temperaturen wurde mit fortlaufender Zeit auch die Stimmung immer „heißer“. Die Aufregung und Lust war bei allen Teilnehmenden zu spüren und das Camp auf der Wiese wuchs. Um 15:00 Uhr dann der grandiose und herbeigesehnte Startschuss und damit der Auftakt des 24 Stündigen Vollgas-Spektakels!

Auch wenn man‘s nicht glauben kann: Ja, es macht Spaß, 24 Stunden im Kreis auf einer Insel – sowohl bei praller Sonne als auch bei tief dunkler Nacht mit Stirnlampe – zu laufen.

Unsere ASC Leistungen können sich auch sehen lassen.

So siegte das Team «Fradolo» mit Rebecca Hermle, Nina Cainelli, Tessa Hurth, Andrea Wahl, Vera Schelling und Charlotte Erasmus bei den Frauen und Team «Espressorunners» mit Marcel v. Oudtshoorn, Tobi Treiber, Jakob Moritz, Christoph Steibli, Jean-Luc Göttsche und Christian Weich bei den Herren. Platz 2 belegten die «Couch Potatos» mit Julian Erich, Leif Pritzl, Timo Maier, Nina Fluck, Malte Kramer und Manuel Volz.

Im 4er Team gewann «Like a Rolling Stone» mit Raphael Grohmann, Horacio Varona, A. F., Bujalin Aliji.

Im 2er Team belegte Mathieu Goubier, der mit uns am Sonntag noch seinen Geburtstag feierte, mit seinem schwedischen Freund Marinel Walfridsson den ersten Platz.

Das Team «Zupa Zäxy Käsebrot» mit Simone Fink, Lenya Sittig, Valentin Barth, Tobias Vater, Chris Pfannenstiel und Fabienne Probst, das mit hauseignem Pool und mindestens 5 Gänge Menü zu jeder Uhrzeit (Stichwort: «Glamping» vom Feinsten!) auffiel, erreichte den zweiten Platz in der Mixed Wertung.

Unser Ultraläufer Jens Kluzik lief mehr als 100 km als Einzelstarter. Auch Alexander Onea nutze den 24 Stundenlauf als Trainingsgelegenheit und erzielte am Sonntag einen Marathon.

Es war hart, lang und warm und dennoch: Die Stimmung war durchweg Bombe, sodass wir abchließend sagen können, dass dies ein unfassbares, unbeschreibliches und unvergessliches Wochenende war! Daher fiebern wir schon auf den nächsten 24 Stundenlauf 2022 hin!

PS: …Und wieder einmal mehr haben wir gemerkt, dass wir ASCler doch schon fast eine kleine, große Familie sind.

Bericht: Andrea Wahl