Bericht zum Innsbruck Alpine Trail Festival
Am ersten Samstag im Mai gingen vier Athletinnen und Athleten des ASC auf der K25-Strecke beim Innsbruck Alpine Trailrun Festival (IATF) an den Start. Unterstützt wurden sie von mehreren ASClern, die vor Ort für Stimmung sorgten und kräftig anfeuerten. Das IATF ist eines der größten Trailrunning-Events Europas und bietet Distanzen von 7 bis 110 Kilometern durch die beeindruckende Tiroler Berglandschaft – ein Erlebnis für Anfänger wie Profis.
Doch das erste große Highlight ereignete sich bereits vor dem offiziellen Start: Johannes Dörr – bis vergangenen September noch aktiver Läufer im ASC und mittlerweile Wahl-Innsbrucker – war bereits um Mitternacht auf der K110-Strecke gestartet. Schon am frühen Morgen zeichnete sich ab, dass er ganz vorne mitläuft. Jeder Eintrag im Liveticker und die Bilder von der Strecke, die Johannes in seinem ASC-Shirt in Führung zeigten, sorgten für Gänsehautmomente und wachsende Vorfreude.
Auf der Zielgeraden und im Zielbereich wurde Johannes als strahlender Sieger gebührend empfangen und gefeiert – ein emotionaler Auftakt für den weiteren Tag und eine herausragende Leistung, die erst einmal sacken muss. Wir gratulieren Johannes ganz herzlich und freuen uns schon auf seine nächsten Herausforderungen. Das Training läuft bereits wieder, denn im September steht mit dem Wildstrubel 70K der nächste große Traillauf an – diesmal erneut gemeinsam mit einigen ASClern.
Am Mittag fiel für unsere Gruppe der Startschuss in Mutters. Von dort ging es zunächst ins Tal hinab und anschließend über die Nordkette wieder hinauf – insgesamt 26 Kilometer mit 800 Höhenmetern im Aufstieg und 1.200 Metern im Abstieg. Für einige war es die erste Trail-Erfahrung, andere waren bereits erfahrene „Wiederholungstäter“ auf den Innsbrucker Trails.
Im Ziel angekommen, konnte man sich traditionell mit Kaiserschmarrn stärken. Das Event machte allen Beteiligten – Läuferinnen und Läufern sowie dem Support – Lust auf mehr.
Den Abend ließen wir gemeinsam im Zielbereich ausklingen, während die letzten Finisher der K110 eintrafen und Johannes für seinen großartigen Sieg geehrt wurde.