Liga: Dezentraler Swim & Run in Bad Waldsee

Liga: Dezentraler Swim & Run in Bad Waldsee

Ligarennen Nr. 2 in der Pandemie-Saison 2021

Letzten Samstag waren wir, die beiden Damenteams des ASC Konstanz „ASC Konstanz“ und „ASC Konstanz 2“ (Frauenliga) sowie die beiden Herrenteams „Aqua Sphere Team DJK- Singen“ (1. Liga) und die „SG ASC Konstanz/DJK Singen“ (Landesliga Süd) zu Gast in Bad Waldsee, um beim dezentralen Swim&Run unser Können unter Beweis zu stellen. Nachdem wir in aller Frühe aufgestanden waren, auf der Fähre morgendliche Seeluft schnappen konnten und uns auf der restlichen Fahrt mit der richtigen Musik in Wettkampflaune gebracht hatten, kamen wir munter und voller Vorfreude im Freibad an. Wir wurden von den Gastgebern, dem DAV Ravensburg, herzlich empfangen und um 8:30 Uhr ging es auch direkt schon mit der Schwimmeinheit los: Als 1. sollten die Herren der 1. Liga starten, dann die Damen und zuletzt die Herren der LL Süd. Geschwommen wurden 500m im 50m Becken, immer ein:e Schwimmer:in pro Bahn. Alle Teilnehmer:innen waren mit vollem Einsatz dabei und erreichten super Zeiten. Zweitschnellste Schwimmerin (auch der gesamten Frauenliga!) war Kerstin Rohr mit einer Zeit von 6:24; schnellster Schwimmer (und drittschnellster der 1. Liga bei den Herren!) war Jannik Gruber mit einer Zeit von 6:05.

 

 

Kaum aus dem Wasser gestiegen und kurz erholt, wechselten wir den Ort: Die 5000m sollten auf der Bahn im Stadion gelaufen werden. Hier starteten die Damen und die Herren als 1.

Liga gemeinsam und danach die Herren der LL Süd. Da der Wettkampf dezentral organisiert wurde und außer unseren Teams nur ein weiteres Herrenteam (NC3D-Team DAV Ravensburg) für die Landesliga Süd mit uns startete, fühlte sich das gemeinsame Laufen auf der Bahn wie ein Vereinstraining an. Die Stimmung war den gesamten Wettkampf über sehr familiär. Bei warmen Temperaturen und Sonnenschein gaben alle Läufer:innen ihr Bestes und feuerten sich gegenseitig an. Auch die Laufergebnisse aller können sich sehen lassen.

Beste Läuferin war Wiebke Lühmann mit einer Zeit von 19:36; schnellster Läufer war Thomas Lohfink mit einer Zeit von 16:57.

Alle weiteren Ergebnisse sind hier: https://baden-wuerttembergischer-triathlonverband.de/termine/ergebnisse_2021/

Nachdem wir alle im Ziel angekommen waren, saßen wir noch ein wenig zusammen, schossen Erinnerungsfotos und drehten noch ein paar Videos, um das Instagram Profil der Mädels ein wenig „aufzumöbeln“. Die Freude über den erfolgreichen Wettkampf und die gute Laune war allen Teilnehmenden ins Gesicht geschrieben. So endete auch der 2.Wettkampf der diesjährigen Liga und wir fuhren wieder gemeinsam in Richtung Konstanz.

 

Ein herzlicher Dank geht an den DAV Ravensburg für die Organisation und das Austragen des Wettkampfs und natürlich an unsere Helfer:in Judith Großeaschoff und Raphael Pfeifle, die uns die ganze Zeit über anfeuerten, Bilder schossen und Zeiten notierten. Wir sind schon sehr gespannt auf Erbach und freuen uns auf diesen letzten Wettkampf in dieser Saison.

 

Bericht von Fabienne Probst

ASC Vereinsmeisterschaft Duathlon

ASC Vereinsmeisterschaft Duathlon

Viele Termine der Triathlon-Liga schon abgesagt, die Ironmans in den Herbst verschoben und keine Wettkämpfe für die ASC’ler im Jahr 2021 in Sicht. Aber dann kommt genau zum richtigen Zeitpunkt das Go von Christian, dass die ASC-Vereinsmeisterschaft im Triathlon 2021 starten kann. Da bei den meisten von uns die Trainingszeit im Wasser im Jahr 2021 genau 0 Minuten betrug, wurde beschlossen, die Vereinsmeisterschaft als Duathlon zu bestreiten. Die erste Disziplin, das Schwimmen, wurde durch einen kurzen Crosslauf im Wald ersetzt. Wünsche wurden laut, den Crosslauf im Neoprenanzug zu laufen, um so ein wirkliches Schwimm-Feeling zu erzeugen. Allerdings waren die Temperaturen sehr hoch was die Umsetzung schlussendlich scheitern lies.

Aufgrund der Corona-Bestimmungen wurde neben der Testpflicht für alle Starterinnen und Starter beschlossen, das Feld in 2 Blöcke einzuteilen, um so auch beim Start die Abstandsregeln einhalten zu können.

Schon um 8 Uhr morgens sind die ersten im Star-/Zielbereich eingetroffen. Eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude vor dem ersten Wettkampf, in den alle voll motiviert starten sollten, war deutlich zu spüren und so kam es wie zu erwarten zu einem scharfen Rennen.
Eröffnet wurde um 9 Uhr durch 14 Starterinnen und Starter die auf die lange Distanz, bestehend aus 4.4km-Crosslauf, 40km Rad und 10.5km-Lauf, gingen. Beim Start noch angenehm, stiegen die Temperaturen schnell an und auf der Radstrecke um Kaltbrunn, durch Langenrein und über Freudental wurde auch der Wind zum bestimmenden Element. Hier hieß es also: „viel Trinken und gut Verpflegen!“
Diese Faktoren konnte Carmen Braun durch ein konstant hohes Tempo nutzen und mit einer starken Leistung bei den Damen den 1. Platz belegen.

Bei den Männern nahm Routinier Tobias Treiber seinen Vorsprung von der Radstrecke mit auf die Laufstrecke und verteidigte diesen dort souverän zum 1. Platz bei den Männern.
Um 12:30 Uhr ging dann die Gruppe von 15 Starterinnen und Startern der Mittel -und Kurzdistanz auf die Strecke. Zu absolvieren waren für die Kurzdistanz 1.5km-Crosslauf, 10km-Rad und 3.5km-Lauf und für die Mitteldistanz 3km-Crosslauf, 20km-Rad und 7km-Lauf.
Auf der mittleren Strecke gab es heute an Wiebke Lühmann, die durch eine extrem starke Leistung auf der Radstrecke den Grundstein für Ihren 1. Platz bei den Damen legte, kein Vorbeikommen.

Marcel van Oudtshoorn startete wie gewohnt fokussiert und schnell. Mit einer überragenden Laufzeit auf den 7km entschied er das Rennen der Männer auf der Mitteldistanz für sich.
Trotz fehlender Konkurrenz konnte Lena Behmann auf der Kurzdistanz der Damen Druck und Spannung aufbauen und sich so in Ihrem ersten ASC-Wettkampf den 1. Platz mit einer starken Leistung sichern.
Bei den Männern gab es auf der kurzen Strecke ein wie zu erwartendes schnelles Rennen, welches Jannik Gruber dominant über die ganze Distanz von vorne gewinnen konnte.

Ein Schweißtreibender Wettkampf für alle ASC’ler, die in einem extrem Starken Feld von Triathletinnen und Triathleten überragende Leistungen abrufen konnten. Das Wintertraining hat sich also ausgezahlt und alle waren sichtlich Glücklich und Dankbar, dass durch Christian Weich und alle Helfer/Organisatoren trotz Corona die ASC-Vereinsmeisterschaft stattfinden konnte.

 

 

Bericht von Jakob Moriz

1. ASC Bergzeitfahrserie: Ein Wettkampf mit Abstand !

1. ASC Bergzeitfahrserie: Ein Wettkampf mit Abstand !

Trotz andauernder Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Pandemie, die unser aktives Vereinsleben und Training seit Monaten sehr stark im Griff haben, haben sich 35 tüchtige ASCler:innen im Rahmen der ASC Bergzeitfahrchallenge einer neuen Herausforderung gestellt. In einem Zeitraum von vier Wochen konnten Bestzeiten an bis zu fünf steilen und teilweise sehr langen Anstiegen am Seerücken gefahren werden.

Die Regeln waren einfach: Kein Windschatten. Das Motto lautete „Du, alleine gegen den Berg“. Die je drei besten Zeiten wurden schließlich aufsummiert, um die Gewinnerin bzw. den Gewinner zu bestimmen. Es kam sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern zu mehreren Kopf-an-Kopf-Rennen, was die Spannung der Challenge bis zum Schluss enorm hoch gehalten hat.

Am Ende war der Sieg, welcher mit nur wenigen Sekunden entschieden wurde, hart erkämpft und somit sehr verdient. Wir gratulieren Christin Wintersig und Laif Pritzl zu den ersten Plätzen und dem Titel zur ASC Bergzeitfahrsiegerin bzw. zum ASC Bergzeitfahrsieger. Auf ihren Fersen folgten Wiebke Lühmann und Maximilian Reihn (Platz 2) und Veronika Stertzik und Jannik Gruber (Platz 3).

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für ihre starken Leistungen, alle gesammelten Höhenmeter und die enorme Motivation, die während der Zeit zu spüren war. Wir freuen uns auf eine zukünftige Anstiege, Ausfahrten und Rennen mit euch und wünschen weiterhin eine gute Fahrt.

Alle Ergebnisse können hier eingesehen werden:

Zu den Ergebnissen

Die Rad-Coaches
Wiebke, Max und Julian

ASC Vereinsmeisterschaften im Einzelzeitfahren in Kaltbrunn

ASC Vereinsmeisterschaften im Einzelzeitfahren in Kaltbrunn

Am 17. September 2020 um 18:30 Uhr ist es endlich soweit: ein von vielen lang erwarteter, erster offizieller Wettkampf beginnt. Ein Wettkampf, welcher – wie sich einige Wochen später herausstellt – für viele Starter*innen der erste und auch der letzte in dieser Saison sein wird.

 

Im Start-Ziel-Bereich eingetroffen geht alles im wahrsten Sinne des Wortes sehr schnell. Die erste Fahrerin rollt zum Start und “…3, 2, 1, go, Bianca!”. Christian schickt die erste Fahrerin los, welche direkt 30 Sekunden später von der nächsten Starterin gefolgt wird. Um 18:44 sind alle 30 Fahrer*innen (9 Frauen und 21 Männer) auf der ASC Zeitfahrschleife unterwegs.

 

Die Bedingungen sind optimal: angenehm warme Temperaturen, leichter Ostwind, sprich Rückenwind auf dem flachen Abschnitt nach Kaltbrunn, Helfer*innen, die an der problematischen Abbiegung in Langenrain Autos abstoppen und richtig gute Stimmung bei allen Beteiligten.

 

Die Runde, welche zweimal gefahren wird, ist 10km lang, leicht hügelig und spätestens beim zweiten Durchlauf ist sie richtig hart. Durch Kaltbrunn geht es los in Richtung Langenrain, erst flach und dann auf gut zwei Kilometer mit 100 Höhenmeter bergauf. Oben angekommen biegen alle Fahrer*innen zwei mal rechts in Richtung Freudental ab. Leicht wellig verläuft der Kurs bis Freudental, bis dann endlich die belohnende Abfahrt zurück nach Kaltbrunn kommt.

 

Durch das Rennformat und die Kürze des Events ist viel los auf der Strecke. Es wird angegriffen, überholt, angefeuert, gedrückt und alles gegeben. Dank Helfer*innen, Fotograf*innen und jubelnder Zuschauer*innen kam echtes Renn-Feeling auf. Dieses Gefühl wurde durch die diesjährige Seltenheit von Wettkämpfen und dem goldenen Sonnenuntergang noch verstärkt.

 

Nach 35 Minuten und 45 Sekunden kam Wiebke Lühmann als erste Frau durch das Ziel. Dicht gefolgt von Kerstin Rohr auf einem starken zweiten Platz (36:40) und Christin Wintersig auf dem dritten Platz (37:19). Bei den Männern gab es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, welches Christian Weich mit einem fünf Sekunden Vorsprung und mit neuer Bestzeit in 29:42 für sich entschied. Direkt auf seinen Fersen fuhr Maximilian Rhein auf Rang zwei in 29:47. Alex Onea sicherte sich den dritten Platz (32:01). Alle Ergebnisse können hier eingesehen werden:

 

Zu den Ergebnissen

 

Da diese Saison unvorhersehbar und teils enttäuschend verlief, strahlten die Teilnehmer*innen umso mehr nach diesem harten und lang ersehnten Zeitfahren. Umso dankbarer sind wir als Vereinsmitglieder für die Organisation und Durchführung dieses Events, auf das wir uns schon seit Beginn des Jahres freuen durften. Denn das Zeitfahren, welches alljährlich stattfindet, konnte dank seines Formats, aber nicht zuletzt auch durch das Engagement von Christian stattfinden.

 

Vielen Dank an dieser Stelle von allen Fahrer*innen und bis zum nächsten Jahr!

Prägels- & Klausenpass-Fahrt

Prägels- & Klausenpass-Fahrt

12. AUGUST 2018

PRÄGELS- & KLAUSENPASS-FAHRT

Bericht Peter Keller

Alles fing damit an, dass mich Markus Bach anschrieb und fragte, ob ich nicht Lust hätte mit ihm und noch ein paar Leuten vom ASC am kommenden Wochenende zwei Pässe zu fahren. Da ich nichts vorhatte und zudem noch nie einen Pass gefahren war, sagte ich sofort zu. Am kommenden Sonntag fuhren wir mit zwei Autos früh morgens nach Niederurnen. Mit dabei waren: Maria Pustlauk, Nadine Berger, Benjamin Peters, Markus Bach und ich – Peter Keller.

Nach dem Aufsatteln ging es zum Aufwärmen in gemächlichem Tempo nach Riedern, dort führte eine kleine Strasse den ersten Anstieg zum Prägels-Pass hinauf. In der Mitte der Steigung fährt man an einem wunderschönen Bergsee entlang mit dem blausten Wasser auf derWelt. 

Nach dem ersten Pass wurden wir mit einer ziemlich rasanten Abfahrt belohnt. Danach fuhren wir nach Brunnen an den Vierwaldstättersee. Da wir an dem Tag wirklich das perfekte Wetter erwischt hatten, waren der Ausblick und die Farben umwerfend.

Nach einem kurzen Zwischenstop an einer Tankstelle in Sisikon und ein paar Packungen Tuck (Markus schwört darauf, da Daniela Ryf das auch isst…. 🙂 ) ging es dann gemächlich dem Vierwaldstättersee entlang Richtung Klausenpass. Bis dahin ging es mir richtig gut, das Tempo konnte ich mitfahren und den ersten Pass habe ich auch gut verkraftet.

Der Klausen ist doch ein ziemlich harter Brocken für die erste Passfahrt. Nach den ersten Kilometern am Klausen nahmen Markus und Ben zu unserer Belustigung ein Bad im Dorfbrunnen. Nach dem Bad, ging es ans Eingemachte, und jeder fuhr in seinem Tempo den Klausenpass hoch. Ich hatte das Gefühl, dass er nie enden würde. Als Erste kam Maria oben an und sonnte sich auf der Wiese, als wir dann der Reihe nach eintrafen. Nach einer kurzen Verschnaufpause und einem „Beweisfoto“ ging es gut gelaunt ins Tal hinab.

Gefühlt war für mich die Fahrt damit durch, da wir nun nur noch zurück zum Auto fahren mussten. Tja, aber die paar Kilometer dauerten länger als gedacht… Nach nicht endenden Strassen kamen wir dann etwas später als geplant in Niederurnen bei unseren Fahrzeugen an. Ich war total müde und merkte, dass dies für meine Verhältnisse „etwas“ zu viel des Guten war. Aber es war vollbracht, zwei Pässe an einem Tag!  147km – 2’640hm

Wie heisst es so schön, der Schmerz vergeht, die Erinnerung bleibt… oder so ähnlich!

Auf einen neuen Sommer mit neuen Ausfahrten!