1. 24-Stunden-Lauf auf der Reichenau

1. 24-Stunden-Lauf auf der Reichenau

Am 12. und 13. Juni 2021 fand zum ersten Mal der 24h-Lauf, hervorragend organisiert von Christin Wintersig (SV Reichenau), Carmen Braun (ASC Konstanz) und Christian Weich (ASC Konstanz), auf der schönen Gemüseinsel „Reichenau“ statt.

Am Samstag ab 12:00 Uhr sind die verschiedenen Teams eingetroffen, um auf der großen Wiese zweier Reichenauer ihre Lager und Zelte aufzuschlagen. Neben den Temperaturen wurde mit fortlaufender Zeit auch die Stimmung immer „heißer“. Die Aufregung und Lust war bei allen Teilnehmenden zu spüren und das Camp auf der Wiese wuchs. Um 15:00 Uhr dann der grandiose und herbeigesehnte Startschuss und damit der Auftakt des 24 Stündigen Vollgas-Spektakels!

Auch wenn man‘s nicht glauben kann: Ja, es macht Spaß, 24 Stunden im Kreis auf einer Insel – sowohl bei praller Sonne als auch bei tief dunkler Nacht mit Stirnlampe – zu laufen.

Unsere ASC Leistungen können sich auch sehen lassen.

So siegte das Team «Fradolo» mit Rebecca Hermle, Nina Cainelli, Tessa Hurth, Andrea Wahl, Vera Schelling und Charlotte Erasmus bei den Frauen und Team «Espressorunners» mit Marcel v. Oudtshoorn, Tobi Treiber, Jakob Moritz, Christoph Steibli, Jean-Luc Göttsche und Christian Weich bei den Herren. Platz 2 belegten die «Couch Potatos» mit Julian Erich, Leif Pritzl, Timo Maier, Nina Fluck, Malte Kramer und Manuel Volz.

Im 4er Team gewann «Like a Rolling Stone» mit Raphael Grohmann, Horacio Varona, Angelo Ferrante, Bujalin Aliji.

Im 2er Team belegte Mathieu Goubier, der mit uns am Sonntag noch seinen Geburtstag feierte, mit seinem schwedischen Freund Marinel Walfridsson den ersten Platz.

Das Team «Zupa Zäxy Käsebrot» mit Simone Fink, Lenya Sittig, Valentin Barth, Tobias Vater, Chris Pfannenstiel und Fabienne Probst, das mit hauseignem Pool und mindestens 5 Gänge Menü zu jeder Uhrzeit (Stichwort: «Glamping» vom Feinsten!) auffiel, erreichte den zweiten Platz in der Mixed Wertung.

Unser Ultraläufer Jens Kluzik lief mehr als 100 km als Einzelstarter. Auch Alexander Onea nutze den 24 Stundenlauf als Trainingsgelegenheit und erzielte am Sonntag einen Marathon.

Es war hart, lang und warm und dennoch: Die Stimmung war durchweg Bombe, sodass wir abchließend sagen können, dass dies ein unfassbares, unbeschreibliches und unvergessliches Wochenende war! Daher fiebern wir schon auf den nächsten 24 Stundenlauf 2022 hin!

PS: …Und wieder einmal mehr haben wir gemerkt, dass wir ASCler doch schon fast eine kleine, große Familie sind.

Bericht: Andrea Wahl

ASC Vereinsmeisterschaft Duathlon

ASC Vereinsmeisterschaft Duathlon

Viele Termine der Triathlon-Liga schon abgesagt, die Ironmans in den Herbst verschoben und keine Wettkämpfe für die ASC’ler im Jahr 2021 in Sicht. Aber dann kommt genau zum richtigen Zeitpunkt das Go von Christian, dass die ASC-Vereinsmeisterschaft im Triathlon 2021 starten kann. Da bei den meisten von uns die Trainingszeit im Wasser im Jahr 2021 genau 0 Minuten betrug, wurde beschlossen, die Vereinsmeisterschaft als Duathlon zu bestreiten. Die erste Disziplin, das Schwimmen, wurde durch einen kurzen Crosslauf im Wald ersetzt. Wünsche wurden laut, den Crosslauf im Neoprenanzug zu laufen, um so ein wirkliches Schwimm-Feeling zu erzeugen. Allerdings waren die Temperaturen sehr hoch was die Umsetzung schlussendlich scheitern lies.

Aufgrund der Corona-Bestimmungen wurde neben der Testpflicht für alle Starterinnen und Starter beschlossen, das Feld in 2 Blöcke einzuteilen, um so auch beim Start die Abstandsregeln einhalten zu können.

Schon um 8 Uhr morgens sind die ersten im Star-/Zielbereich eingetroffen. Eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude vor dem ersten Wettkampf, in den alle voll motiviert starten sollten, war deutlich zu spüren und so kam es wie zu erwarten zu einem scharfen Rennen.
Eröffnet wurde um 9 Uhr durch 14 Starterinnen und Starter die auf die lange Distanz, bestehend aus 4.4km-Crosslauf, 40km Rad und 10.5km-Lauf, gingen. Beim Start noch angenehm, stiegen die Temperaturen schnell an und auf der Radstrecke um Kaltbrunn, durch Langenrein und über Freudental wurde auch der Wind zum bestimmenden Element. Hier hieß es also: „viel Trinken und gut Verpflegen!“
Diese Faktoren konnte Carmen Braun durch ein konstant hohes Tempo nutzen und mit einer starken Leistung bei den Damen den 1. Platz belegen.

Bei den Männern nahm Routinier Tobias Treiber seinen Vorsprung von der Radstrecke mit auf die Laufstrecke und verteidigte diesen dort souverän zum 1. Platz bei den Männern.
Um 12:30 Uhr ging dann die Gruppe von 15 Starterinnen und Startern der Mittel -und Kurzdistanz auf die Strecke. Zu absolvieren waren für die Kurzdistanz 1.5km-Crosslauf, 10km-Rad und 3.5km-Lauf und für die Mitteldistanz 3km-Crosslauf, 20km-Rad und 7km-Lauf.
Auf der mittleren Strecke gab es heute an Wiebke Lühmann, die durch eine extrem starke Leistung auf der Radstrecke den Grundstein für Ihren 1. Platz bei den Damen legte, kein Vorbeikommen.

Marcel van Oudtshoorn startete wie gewohnt fokussiert und schnell. Mit einer überragenden Laufzeit auf den 7km entschied er das Rennen der Männer auf der Mitteldistanz für sich.
Trotz fehlender Konkurrenz konnte Lena Behmann auf der Kurzdistanz der Damen Druck und Spannung aufbauen und sich so in Ihrem ersten ASC-Wettkampf den 1. Platz mit einer starken Leistung sichern.
Bei den Männern gab es auf der kurzen Strecke ein wie zu erwartendes schnelles Rennen, welches Jannik Gruber dominant über die ganze Distanz von vorne gewinnen konnte.

Ein Schweißtreibender Wettkampf für alle ASC’ler, die in einem extrem Starken Feld von Triathletinnen und Triathleten überragende Leistungen abrufen konnten. Das Wintertraining hat sich also ausgezahlt und alle waren sichtlich Glücklich und Dankbar, dass durch Christian Weich und alle Helfer/Organisatoren trotz Corona die ASC-Vereinsmeisterschaft stattfinden konnte.

 

 

Bericht von Jakob Moriz