Prägels- & Klausenpass-Fahrt

Prägels- & Klausenpass-Fahrt

12. AUGUST 2018

PRÄGELS- & KLAUSENPASS-FAHRT

Bericht Peter Keller

Alles fing damit an, dass mich Markus Bach anschrieb und fragte, ob ich nicht Lust hätte mit ihm und noch ein paar Leuten vom ASC am kommenden Wochenende zwei Pässe zu fahren. Da ich nichts vorhatte und zudem noch nie einen Pass gefahren war, sagte ich sofort zu. Am kommenden Sonntag fuhren wir mit zwei Autos früh morgens nach Niederurnen. Mit dabei waren: Maria Pustlauk, Nadine Berger, Benjamin Peters, Markus Bach und ich – Peter Keller.

Nach dem Aufsatteln ging es zum Aufwärmen in gemächlichem Tempo nach Riedern, dort führte eine kleine Strasse den ersten Anstieg zum Prägels-Pass hinauf. In der Mitte der Steigung fährt man an einem wunderschönen Bergsee entlang mit dem blausten Wasser auf derWelt. 

Nach dem ersten Pass wurden wir mit einer ziemlich rasanten Abfahrt belohnt. Danach fuhren wir nach Brunnen an den Vierwaldstättersee. Da wir an dem Tag wirklich das perfekte Wetter erwischt hatten, waren der Ausblick und die Farben umwerfend.

Nach einem kurzen Zwischenstop an einer Tankstelle in Sisikon und ein paar Packungen Tuck (Markus schwört darauf, da Daniela Ryf das auch isst…. 🙂 ) ging es dann gemächlich dem Vierwaldstättersee entlang Richtung Klausenpass. Bis dahin ging es mir richtig gut, das Tempo konnte ich mitfahren und den ersten Pass habe ich auch gut verkraftet.

Der Klausen ist doch ein ziemlich harter Brocken für die erste Passfahrt. Nach den ersten Kilometern am Klausen nahmen Markus und Ben zu unserer Belustigung ein Bad im Dorfbrunnen. Nach dem Bad, ging es ans Eingemachte, und jeder fuhr in seinem Tempo den Klausenpass hoch. Ich hatte das Gefühl, dass er nie enden würde. Als Erste kam Maria oben an und sonnte sich auf der Wiese, als wir dann der Reihe nach eintrafen. Nach einer kurzen Verschnaufpause und einem „Beweisfoto“ ging es gut gelaunt ins Tal hinab.

Gefühlt war für mich die Fahrt damit durch, da wir nun nur noch zurück zum Auto fahren mussten. Tja, aber die paar Kilometer dauerten länger als gedacht… Nach nicht endenden Strassen kamen wir dann etwas später als geplant in Niederurnen bei unseren Fahrzeugen an. Ich war total müde und merkte, dass dies für meine Verhältnisse „etwas“ zu viel des Guten war. Aber es war vollbracht, zwei Pässe an einem Tag!  147km – 2’640hm

Wie heisst es so schön, der Schmerz vergeht, die Erinnerung bleibt… oder so ähnlich!

Auf einen neuen Sommer mit neuen Ausfahrten!