ASC Vereinsmeisterschaft Duathlon

ASC Vereinsmeisterschaft Duathlon

Viele Termine der Triathlon-Liga schon abgesagt, die Ironmans in den Herbst verschoben und keine Wettkämpfe für die ASC’ler im Jahr 2021 in Sicht. Aber dann kommt genau zum richtigen Zeitpunkt das Go von Christian, dass die ASC-Vereinsmeisterschaft im Triathlon 2021 starten kann. Da bei den meisten von uns die Trainingszeit im Wasser im Jahr 2021 genau 0 Minuten betrug, wurde beschlossen, die Vereinsmeisterschaft als Duathlon zu bestreiten. Die erste Disziplin, das Schwimmen, wurde durch einen kurzen Crosslauf im Wald ersetzt. Wünsche wurden laut, den Crosslauf im Neoprenanzug zu laufen, um so ein wirkliches Schwimm-Feeling zu erzeugen. Allerdings waren die Temperaturen sehr hoch was die Umsetzung schlussendlich scheitern lies.

Aufgrund der Corona-Bestimmungen wurde neben der Testpflicht für alle Starterinnen und Starter beschlossen, das Feld in 2 Blöcke einzuteilen, um so auch beim Start die Abstandsregeln einhalten zu können.

Schon um 8 Uhr morgens sind die ersten im Star-/Zielbereich eingetroffen. Eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude vor dem ersten Wettkampf, in den alle voll motiviert starten sollten, war deutlich zu spüren und so kam es wie zu erwarten zu einem scharfen Rennen.
Eröffnet wurde um 9 Uhr durch 14 Starterinnen und Starter die auf die lange Distanz, bestehend aus 4.4km-Crosslauf, 40km Rad und 10.5km-Lauf, gingen. Beim Start noch angenehm, stiegen die Temperaturen schnell an und auf der Radstrecke um Kaltbrunn, durch Langenrein und über Freudental wurde auch der Wind zum bestimmenden Element. Hier hieß es also: „viel Trinken und gut Verpflegen!“
Diese Faktoren konnte Carmen Braun durch ein konstant hohes Tempo nutzen und mit einer starken Leistung bei den Damen den 1. Platz belegen.

Bei den Männern nahm Routinier Tobias Treiber seinen Vorsprung von der Radstrecke mit auf die Laufstrecke und verteidigte diesen dort souverän zum 1. Platz bei den Männern.
Um 12:30 Uhr ging dann die Gruppe von 15 Starterinnen und Startern der Mittel -und Kurzdistanz auf die Strecke. Zu absolvieren waren für die Kurzdistanz 1.5km-Crosslauf, 10km-Rad und 3.5km-Lauf und für die Mitteldistanz 3km-Crosslauf, 20km-Rad und 7km-Lauf.
Auf der mittleren Strecke gab es heute an Wiebke Lühmann, die durch eine extrem starke Leistung auf der Radstrecke den Grundstein für Ihren 1. Platz bei den Damen legte, kein Vorbeikommen.

Marcel van Oudtshoorn startete wie gewohnt fokussiert und schnell. Mit einer überragenden Laufzeit auf den 7km entschied er das Rennen der Männer auf der Mitteldistanz für sich.
Trotz fehlender Konkurrenz konnte Lena Behmann auf der Kurzdistanz der Damen Druck und Spannung aufbauen und sich so in Ihrem ersten ASC-Wettkampf den 1. Platz mit einer starken Leistung sichern.
Bei den Männern gab es auf der kurzen Strecke ein wie zu erwartendes schnelles Rennen, welches Jannik Gruber dominant über die ganze Distanz von vorne gewinnen konnte.

Ein Schweißtreibender Wettkampf für alle ASC’ler, die in einem extrem Starken Feld von Triathletinnen und Triathleten überragende Leistungen abrufen konnten. Das Wintertraining hat sich also ausgezahlt und alle waren sichtlich Glücklich und Dankbar, dass durch Christian Weich und alle Helfer/Organisatoren trotz Corona die ASC-Vereinsmeisterschaft stattfinden konnte.

 

 

Bericht von Jakob Moriz

ASC Vereinsmeisterschaften im Einzelzeitfahren in Kaltbrunn

ASC Vereinsmeisterschaften im Einzelzeitfahren in Kaltbrunn

Am 17. September 2020 um 18:30 Uhr ist es endlich soweit: ein von vielen lang erwarteter, erster offizieller Wettkampf beginnt. Ein Wettkampf, welcher – wie sich einige Wochen später herausstellt – für viele Starter*innen der erste und auch der letzte in dieser Saison sein wird.

 

Im Start-Ziel-Bereich eingetroffen geht alles im wahrsten Sinne des Wortes sehr schnell. Die erste Fahrerin rollt zum Start und “…3, 2, 1, go, Bianca!”. Christian schickt die erste Fahrerin los, welche direkt 30 Sekunden später von der nächsten Starterin gefolgt wird. Um 18:44 sind alle 30 Fahrer*innen (9 Frauen und 21 Männer) auf der ASC Zeitfahrschleife unterwegs.

 

Die Bedingungen sind optimal: angenehm warme Temperaturen, leichter Ostwind, sprich Rückenwind auf dem flachen Abschnitt nach Kaltbrunn, Helfer*innen, die an der problematischen Abbiegung in Langenrain Autos abstoppen und richtig gute Stimmung bei allen Beteiligten.

 

Die Runde, welche zweimal gefahren wird, ist 10km lang, leicht hügelig und spätestens beim zweiten Durchlauf ist sie richtig hart. Durch Kaltbrunn geht es los in Richtung Langenrain, erst flach und dann auf gut zwei Kilometer mit 100 Höhenmeter bergauf. Oben angekommen biegen alle Fahrer*innen zwei mal rechts in Richtung Freudental ab. Leicht wellig verläuft der Kurs bis Freudental, bis dann endlich die belohnende Abfahrt zurück nach Kaltbrunn kommt.

 

Durch das Rennformat und die Kürze des Events ist viel los auf der Strecke. Es wird angegriffen, überholt, angefeuert, gedrückt und alles gegeben. Dank Helfer*innen, Fotograf*innen und jubelnder Zuschauer*innen kam echtes Renn-Feeling auf. Dieses Gefühl wurde durch die diesjährige Seltenheit von Wettkämpfen und dem goldenen Sonnenuntergang noch verstärkt.

 

Nach 35 Minuten und 45 Sekunden kam Wiebke Lühmann als erste Frau durch das Ziel. Dicht gefolgt von Kerstin Rohr auf einem starken zweiten Platz (36:40) und Christin Wintersig auf dem dritten Platz (37:19). Bei den Männern gab es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, welches Christian Weich mit einem fünf Sekunden Vorsprung und mit neuer Bestzeit in 29:42 für sich entschied. Direkt auf seinen Fersen fuhr Maximilian Rhein auf Rang zwei in 29:47. Alex Onea sicherte sich den dritten Platz (32:01). Alle Ergebnisse können hier eingesehen werden:

 

Zu den Ergebnissen

 

Da diese Saison unvorhersehbar und teils enttäuschend verlief, strahlten die Teilnehmer*innen umso mehr nach diesem harten und lang ersehnten Zeitfahren. Umso dankbarer sind wir als Vereinsmitglieder für die Organisation und Durchführung dieses Events, auf das wir uns schon seit Beginn des Jahres freuen durften. Denn das Zeitfahren, welches alljährlich stattfindet, konnte dank seines Formats, aber nicht zuletzt auch durch das Engagement von Christian stattfinden.

 

Vielen Dank an dieser Stelle von allen Fahrer*innen und bis zum nächsten Jahr!

ASC Verein räumt bei der diesjähriger Crosslaufserie ab!

ASC Verein räumt bei der diesjähriger Crosslaufserie ab!

Die ersten Teamplätze der jährlichen Crosslaufserie wurden in den vergangenen Jahren gewöhnlich von den etablierten Laufvereinen der Region belegt und dominiert, dieses mal war es aber in erster Linie vor allem die Aktiven vom ASC (Ausdauersportclub) Konstanz die ihren Stempel draufsetzten! 
So belegten sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern die ASC-Teams I & II jeweils die ersten und dritten Teamplatzierungen. Die beiden zweiten Plätze wurden dann vom SG Reichenau belegt.
Aber auch unabhängig von den Teamergebnissen sicherten sich zahlreiche ASC-LäuferInnen gute AK-Plätze. Und außerdem hatte ASC Konstanz bei allen 5 Läufen mit Abstand die meisten Vereinsmitgliedern am Start. 
4. Crosslauf der Hegau-Bodensee Crosslaufserie auf der Reichenau

4. Crosslauf der Hegau-Bodensee Crosslaufserie auf der Reichenau

Viele ASCler auf der Reichenau am Start
 
Bei zähstem Nebel absolvierte unser ASC-Laufteam auf der Insel Reichenau den 4. Lauf der Crosslaufserie. 🏃🏻‍♀🏃‍♂🌫
Beflügelt von dem tollen Teamspirit gelang uns wiederholt ein starker Auftritt, wir konnten uns über viele schnelle Zeiten und sehr gute Platzierungen freuen. 👍🏻Auf geht’s zum Serienfinale in Meersburg in 2 Wochen. 🥳
Langlauf Wochenende im Allgäu 2020

Langlauf Wochenende im Allgäu 2020

Auch dieses Jahr fand unser ASC Langlaufwochenende wieder in Oberstdorf statt. Mit vollgestopften Autos sind wir Freitag morgen von Konstanz losgefahren und haben schon auf dem Weg in Balderschwang angehalten, um die schönen und fast menschenfreien Loipen zu genießen. Nachdem wir uns durch die frische Luft und Bewegung einen ordentlichen Hunger aufgebaut haben, sind wir weiter nach Oberstdorf gefahren, wo wir uns über das traditionelle freitagabends Käspätzle-Essen freuen konnten.

Zu unserer Enttäuschung war Oberstdorf ziemlich grün, wir könnten im Gegensatz zum letzten Jahr nicht direkt von der Haustür am nächsten Morgen loslaufen, sondern mussten den kurzen Weg zur Steinbockloipe im nahliegenden Mittelberg fahren.

Dort hat Margit erstmal einen kleinen Technikkurs für die Anfänger gegeben, während die fortgeschrittenen Langläufer die super Verhältnisse genießen durften.

Leider wurde der Tag für manchen durch einen kleinen Umweg ins Krankenhaus unterbrochen, danach war anstatt Langlaufen gemütliches Kaffeetrinken und Sonnenscheingenießen auf dem Programm. Und natürlich fand wieder der jährlichen Besuch zum Obersdorfer Dampfbierbrauerei statt.

Am Sonntag waren wir wieder in Balderschwang unterwegs, wo es jetzt sehr viel mehr Besucher hatte wie am Freitag. Nach ein paar Stunden langlaufen und ein gemütliches Mittagessen zusammen, haben wir das sonnige Allgäu verlassen, um wieder ins (nebeligen) konstanzer Alltag zurückzukehren. 

Weihnachtslauf in englischer Heimat

Weihnachtslauf in englischer Heimat

Alle Jahre wieder, während ich meine Geschwister in und um meine Heimatstadt Hereford in England besuche, nehme ich natürlich immer die Gelegenheit wahr an lokale Laufveranstaltungen teilzunehmen. An sich gibt es Sommer wie Winter beinahe jedes Wochenende Eventmöglichkeiten (da sind die Engländer nicht nur Fußball- sondern auch Laufcrazy). Die größten Laufevents finden zum einen in Mai statt (wenn der lokale Hospizverein immer ganz groß unterstutzt wird; so waren wir in diesem Jahr über 1000 Teilnehmer) und zum anderen zwischen Weihnachten und Neujahr!

Auf einer recht welligen und anspruchsvollen 10K Rundstrecke auf ganz idyllischen „very English back roads“ und bei herrlichen Wintersonnenschein nahmen ca. 350 LäuferInnen teil, und dabei schaffte ich gar den 2. Platz (von 8) in meiner AK65 mit einer Zeit von 48:08, wobei ich Platz 1 mit nur 19 sec. verpasste.  In Anbetracht der Tatsache, dass ich heutzutage immer zu den Ältesten gehöre, war ich natürlich dann mit meiner Gesamtplatzierung von 106. auch sehr zufrieden.
Die Jahreszeit entsprechend hatten die Teilnehmer-Medaillon ein Santa Claus Design, und die jeweiligen AK-Ersten (leider nur die Ersten!) bekamen eine große rote Christbaumkugel mit AK-Wertung darauf abgedruckt.
Wie immer war es toll auch im Ausland die ASC-Fahne hoch zu halten.

Reginald